Als unscheinbarer Graben zwischen Gehrden und Weetzen beginnend, nimmt der Hirtenbach westlich von Wettbergen den Wettberger Bach auf und mündet nach seinem Weg durch die Feldmark bei Hemmingen-Westerfeld in die Ihme. Klingt alles nicht so spektakulär. Genau das reizte mich am Hirtenbach.
Quelle: 52° 18′ 36″ N, 9° 37′ 30″ O
Hirtenbach
Hier beginnt, ganz unscheinbar, ein Bach – tatsächlich.
Nicht gerade spektakulär …
Doch gerade dieses Fastnichts reizt mich!
Freut mich! Fasziniert mich sehr!
Seine Essenz – das Wasser - bleibt mir hier verborgen
Und es durchfährt mich ein Raunen
Doch was ich heut nicht seh – vielleicht erscheint es morgen
Zeit birgt den Ursprung allen Staunens
Hier also beginnt der Hirtenbach, als Graben
Weithin begradigt, plätschert nordöstlich
Bis er Bach wird, unterquert er Gleise und Straße
Und mündet bald in die Ihme – wie tröstlich!
Was das heißt? Dass du auf ein gutes Ende vertrauen kannst –
Vielleicht meinte der Mensch dies, als er sich Gott erfand.