Ach, Ihme! Dort wo sie bei Evestorf aus dem Zusammenfluss von Wennigser Mühlbach und Bredenbecker Bach entspringt, ahnt man noch nicht, dass sie einmal hinter dem hannoverschen Ihme-Zentrum zum lebensgefährlichen Fluss mutiert ist. Unterwegs nimmt sie ja noch einiges an Fließgewässern auf, bevor sie in die Leine mündet. Empfehlenswert das Buch von Daniel Gardemin: „Die Ihme. Hannovers unentdeckte Schönheit.“
Quelle: 52° 16′ 30.42″ N, 9° 37′ 16.19″ E
Die Ihme
Was hier sprudelt und strömt, ist das Leben selbst
Dieser Bach entsteht aus zwei Geschichten
Die schon bald zu einem Fluss sich verdichten
Der noch viel mehr Geschichten erzählt
Genieße, oh Ihme, die grünen Idyllen
Auf deinem Weg durch die Auen in die große Stadt
Überbringst du, was Geschichte und Zukunft hat
Den Menschen zur Zier, der Industrie zu Willen
Fähren und Brücken, Kalk- und Zuckerfragen,
Böcke und Bullen, Wiesen und Bäder
Puckelträger und Mühlenräder
Verschwundene Dörfer und Mördersagen
Kein einziger Stein an deinem Ufer ist vergebens
Vom Wasser umspült – oh Symphonie des Lebens